Pressestimmen:
»Eine einfühlsame Regiearbeit, die vielschichtig zur Diskussion stellt, was selten ausgesprochen wird. Zusammen mit einer konzentrierten, darstellerisch reifen Marion Bordat gibt Tommy Wiesner der Unterwerfung von Frauen ein Gesicht, dem Verlust von Achtung und Respekt. Wiesner selbst, der homosexuelle Sohn, bildet in seiner gepflegten Ruhe den Kontrast zur Geschichte der Mutter. Viel Applaus.«
– Aachener Zeitung, S. Rother, 5.10.2022
»Es sind die sagenumwobenen Zwischentöne - oft gepriesen, selten erlebt - die in diesem Fall zu Gänsehaut führen. Starrheit, kleine Berührungen zwischen Mutter und Sohn über die Glasscheibe hinweg, der Blick ins Leere. Stummes Verstehen. (...) Marion Bordat und Tommy Wiesner ist es auf eindringliche Art gelungen, die Authentizität der Geschichte zu bewahren, ja sie förmlich zu erheben. Eine Geschichte, die nachhallt, eine Inszenierung, die auf breiter Ebene begeistert.«
– movieaachen.de, E. Kümmel, 6.10.2022
»Wiesner schafft einen kurzweiligen, brandaktuellen Theaterabend, der tief berührt und unterhält. Das Premierenpublikum ist jedenfalls begeistert, klatscht minutenlang und gibt Standing Ovations. Zu Recht.«
– klenkes.de, K. Wirtz, November 2022