Es ist noch nichts
Mich diesem übergeben
Rauschen Flirren Trübe
Die Rinde an den Fingern
Und nicht über Los
Stachel im Bein und trotzdem
Weiter, aber nicht immer
Weiter. Nicht entgegen
Das entscheide ich noch selbst.
Der Rest der acht Jahrzehnte
Also Auf mich hin.
Kann denn das so gehen?
Wie ein alter Mann, diese
Erscheinungen auf den Straßen
Verstehe ich jetzt, nicht geläutert
Nur verformt. Aber nicht liegen
Bleiben, die Stille ist ein Grusel
Die Knie durchgedrückt und
Herausschauen, nichts begreifend
Was auch? Etwas nützen?
Weswegen? Wegen dir vielleicht
Du. Der einzige Grund,
Die andern auch. Aber das
Erkenne ich noch nicht so gut
Trinken träumen laufen wachen
Das ist sie immer die Angst
Muss ich mir denn schwinden oder
Kann ich hier stehen bleiben oder
Werde ich nochmal verschickt?
Ich bin noch nicht Wind -
Zu sehr eingepflockt
In das Woher und ins Wohin
Nur ja kein Selbstbetrug. Danke
Schön.
Die Sprache und das Schreiben
Das Gehen und das Bleiben
Nur einen Zentimeter Abstand nehmen
Zur Zuständlichkeit
Geboren
Am Herzschlag
Entlang
Auf
Acht Jahrzehnte
Einen
Eingang suchen
Und
Verschwinden
Einsatz
Ein Satz -
Ich geh dahin
Zwei Fragen.
Wohin?
Und
Wie lautet der Satz?
Vollendete Gegenwart
Schauder
Vor diesen Sekunden
Jetzt
Schauder vor dem
Rauschen des Bluts in mir
Jetzt Gleich
Habe ich mich wieder
Beisammen
Schauder
Wenn ich die Flecken
Auf meinen Augen seh
Schneid sie raus die
Faulen Stellen
Jetzt ist der Moment!
Schon Vorüber